Magna erhält Auftrag von OEM

MAGNA ERHÄLT AUFTRAG FÜR  HOCHSPANNUNGS-E-ANTRIEB VON GLOBALEM OEM MIT SITZ IN EUROPA

  • Markteinführung für SUVs und Limousinen des Modelljahres 2027
  • Ermöglicht schnelles Wiederanschließen durch neues Entkopplungssystem
  • Leistungsbereich von 100 kW bis 140 kW, optimiert für 800 V, sorgt für erschwingliche Kosten

Magna hebt bei der Elektrifizierung die Effizienz und die Reichweite auf das nächste Level, um verändernde Kundenanforderungen zu erfüllen. Das Unternehmen hat heute bekannt gegeben, dass es von einem in Europa ansässigen globalen Premium OEM einen Großauftrag zur Lieferung seines neuen eDrive-Systems (eDS Mid) erhalten hat. Das eDrive-System ist für SUV-/Sedan-Modelle des Jahres 2027 geplant,
die Produktion beginnt voraussichtlich 2026.

„Die elektrifizierten Antriebstechnologien der Zukunft werden bereits heute schon entwickelt. Wir stellen uns der Herausforderung innovativ zu sein und skalierbare Technologielösungen auf den Markt zu bringen, die unsere Kunden benötigen“, sagte Diba Ilunga, President Magna Powertrain. „Dieses neue Geschäft markiert einen wichtigen Meilenstein in unserer Elektrifizierungsstrategie, da wir weiterhin konsequent neue Innovationen und Lösungen verfolgen, um den schnell wachsenden EV-Sektor voranzutreiben.“

Der eDS Mid von Magna ist ein kompakter Hochgeschwindigkeits-Elektromotor, der einen skalierbaren Leistungsbereich von 100 kW bis 140 kW bietet und für 800 V optimiert ist. Als Hochvolt-E-Antriebssystem für elektrische AWD-Anwendungen ermöglicht er ein schnelles Zuschalten durch ein neues Entkopplungssystem und liefert einen hocheffizienten Wechselrichter mit Siliziumkarbid (SiC)-Technologie, der zu branchenführender Effizienz, Fahrbarkeit und Sicherheit beiträgt.

Es liefert außerdem ein Drehmoment von bis zu 2.000 Nm und wiegt unter 72 kg, was im Vergleich zu anderen auf dem Markt erhältlichen Produkten zu einem geringeren Gewicht und Volumen führt.

Die Produktion des eDrive-Systems erfolgt in den beiden klimaneutralen Werken Kechnec (Slowakei) und Lannach (Österreich).